Andreas Koch und Bernd Sonnenberg nahmen vom 11.07.2018 bis 15.07.2018 am internationalen Trainingscamp in Gyula teil. Die sehr schöne Stadt befindet sich 1200 km entfernt an der rumänischen Grenze. Mit dem Auto sind das 15 Stunden Fahrt. Die weiteste Anreise hatten die Sportfreunde aus Amerika. Karatekas aus der tschechischen Republik und natürlich aus Ungarn sowie aus Deutschland gehörten ebenfalls zu den ca. 100 Teilnehmern. Sehr viele Sportfreude kannten wir aus dem letzten Jahr. Wir begrüßten uns sehr herzlich, wie es unter guten Freunden üblich ist. Untergebracht waren wir in einer Pension untergebracht. Dort konnten wir abends noch zusammensitzen und unterhielten uns hauptsächlich über Karate. Die „Tischgespräche“ ergänzten den Theorieuntericht. So diskutierten wir über die Bedeutung des Blickes, der jeder Reaktion vorangeht am Beispiel der Tekki shodan. In vier Tagen absolvierten wir 12 Stunden Praxis und drei Stunden Theorie. Auf dem Programm standen Hand- und Fußtechniken, die Besonderheiten ausgewählter Katas und Kumiteübungen. Während der Einheiten wechselten sich die Instruktoren ab. Das brachte eine hohe Dynamik ins Training und das bei sommerlichen Temperaturen. Am Sonnabendmittag waren alle froh und stolz, das Camp absolviert zu haben. Der straffe Zeitplan von Mittwoch bis Sonnabend ließ keine weiteren Freizeitaktivitäten zu. Abends fielen wir nach dem Essen erschöpft ins Bett. Daher genossen wir den Nachmittag am Sonnabend. Wir besuchten die Therme und unsere Muskeln entspannten sich im 37 Grad warmen Wasser. Damit waren wir gut für die Lehrgangsparty gerüstet. Der Höhepunkt der Party war die Gratulation Sensei Safars zum 81. Geburtstag. Sonntag um 06:00 Uhr traten wir die Heimreise an.
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